Die Geschichte…

Im Winter 2009 haben ein paar Fasnachtsverrückte die Köpfe zusammen gesteckt und beschlossen, gemeinsam eine Guggenmusik zu gründen. Das Beleben und Mittragen der Kappeler Dorffasnacht haben sie sich auf die Fahne geschrieben.                                                                     

Ganz wichtig ist uns dabei, die Geselligkeit und das familiäre Miteinander. Wir wollen uns vor allem an der Kappeler Fasnacht engagieren. Es gibt nur Auftritte in der näheren Region und keine Anlässe und Tätigkeiten ausserhalb der Fasnacht. Natürlich brauchte das Neugeborene noch ein Gesicht und einen Namen. Im Wettbewerb machte die originelle Idee von Regi Antoniadis Brack das Rennen. «Chappurigines Kappel» aus dem Wortspiel des ureingeborenen Kappeler Fasnächtlers, mit dem Gesicht eines lustigen Kängurus war für die Mehrheit der Gründungsmitglieder das auserlesene Vereinssujet.

Am 23. April 2010 war es dann so weit und die 19 Gründungsmitglieder standen vereint am Start zur ersten Fasnacht der «Chappurigines» im Jahr 2011.

Nach der Fasnacht ist vor der Fasnacht. Mit diesem Motto starten wir mit unseren Proben, jeweils nach der Chilbi Kappel, jeden Dienstag von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr in Hägendorf.

Unser erster Auftritt des Jahres findet jeweils im Januar am Hilari in Kappel hinter dem Restaurant Linde statt. Diesen Anlass organisieren wir zusammen mit der Bränte Zunft zu Kappel.

Die Beizen Fasnacht am schmutzigen Donnerstag ist der Auftakt zur alljährlichen Tournee. Am Freitag spielen wir bei den befreundeten Morphis an der Wagennacht in Gunzgen sowie an weiteren Auftritten im Gäu. Am Samstag folgt der Umzug mit Konzert in Hägendorf und am Sonntag der Gäuumzug Wolfwil/Neuendorf. Am Sonntagabend treffen sich alle aktiven Kappeler Fasnächtler und Fasnächtlerinnen zum Nachtessen und der gegenseitigen Unterhaltung. Montags treten wir eventuell an weiteren Anlässen im Gäu auf. Als Abschluss der Fasnacht geniessen wir die «Uslumpete» in den Kappeler Beizen.

Wir sind eine buntgemischte Gruppe von jung bis alt. Weit über dem Anspruch ausgebildete Musiker und Musikerinnen als Mitglieder zu finden, ist der hohe Anspruch an deren Teamgeist und Geselligkeit. Vom originellen Schnupfsprüchler über tolle, fasnächtliche Kreativität, von Schminkenden bis hin zu talentierten Bastlern, viele Fähigkeiten sind bei uns willkommen.

So nimmt man uns wahr: Ein ausserordentlich normaler Haufen von Alpha-Tieren und schmeichelbedürftigen Diven. Auch auffällig talentierte Musiker und Musikerinnen, mitschunkelnde Bewegungsnachahmer und enorm sympathisch wirkende Mitmacher und Mitmacherinnen, Zuproster, Schnupferinnen und Schwätzer fehlen nicht.